Man könnte die Oberlausitz-Wanderung als Reise in die Vergangenheit sehen - oder als Wanderung an den Ufern der Spree.
Von der Neiße-Stadt Görlitz ging es mit ein wenig Bus- und Bahn-Unterstützung nach Ebersbach-Neugersdorf, dem Spreequellort. Die Spreestädte Neusalza-Spremberg, Sohland, Schirgiswalde, Kirschau und Großpostwitz bin ich durchwandert. Zum Schluß -noch einmal mit Transportunterstützung- nach Bautzen, das ebenfalls an der Spree liegt. Den Abschluß meiner Reise hat Kamenz gebildet, das am dritten größeren Wasserlauf der Region liegt, der Schwarzen Elster.
Auf der Hinreise ergab sich umsteigebedingt ein Kurztrip durch Cottbus - ja, auch an der Spree :-)
Ein Historien-Trip war es, weil ich südlich von Görlitz, in Hagenwerder, während meiner Armeezeit im Kältewinter '84/85 zum Einsatz in der Braunkohle war. Das Oberlausitzer Bergland war in Kinder- und Jugendtagen häufiges Reiseziel - mit Eltern, Großeltern und Urgroßmutter. Das Haus in Beiersdorf wird immer noch von Familie Förster bewohnt, gernau so wie das Haus in Wilthen-Irgersdorf von Familie Ries. Die Picho-Baude hat sich seit 50 Jahren kaum verändert, ebensowenig die Baude auf dem Bieleboh. Nur der Pumphut am Bahnhof in Wilthen hat leider seine Patina verloren und glänzt nun in knalligen Farben.
Das Oberlausitzer Bergland ist Umgebindehausland. Diese spezielle Form des Fachwerks ist noch in vielen Städten und Dörfern anzutreffen.
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