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RHahn - Kagel-Müncheberg - September 2014

Nachdem ich vor zwei Wochen entlang der Löcknitz von Fangschleuse nach Kagel gewandert bin, ging es diesmal von Kagel Richtung Nordosten nach Müncheberg. In der Nacht hatte es geregnet, der Himmel war bedeckt, aber es war trocken. Am Nachmittag kam sogar noch die Sonne raus.
Da ich nur ein kurzes Stück am Maxsee auf einem ausgewiesenen Wanderweg entlang bin, war es nicht sehr verwunderlich, daß mir nur zwei Radfahrer und kurz vor Müncheberg zwei Wanderer begegnet sind.
Die Strecke führt größtenteils durch Wald und an Feuchtgebieten vorbei. Der mittlere Abschnitt war ausschließlich von brandenburgischem Nutzwald geprägt. Dafür führte die gesamte Strecke -sehr zu meiner Freude- über naturbelassene Wege.
Das erste Highlight waren die offensichtlich bei Vögeln sehr beliebten Feuchtwiesen an Löcknitz und Mühlenfließ gleich hinter Kienbaum-Liebenberg. Um dort hinzugelangen, muß man den Neumühler Weg allerdings nach links verlassen. Die ersten zwei-, dreihundert Meter sind total verbuscht, so daß man denkt man sei falsch. Dann aber wandelt sich der Pfad plötzlich in einen wunderschönen, mit Gras bewachsenen breiten Weg.
Und zum Ende hin, wenige Kilometer vor Müncheberg, geht einem an der Gumnitz das Herz auf. Ein zwei Kilometer langgezogenes Niedermoor, das sich allmählig zu einem See öffnet. Hier würde ein Wanderweg mehr als angebracht sein.

 
 

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Die Strecke (23,5 km)